
24. Juli 2025
In letzter Zeit sind meine Träume wieder sehr aktiv geworden. Ich spüre deutlich eine positive und heilende Wirkung. Vor ein paar Tagen schien sich wie von selbst ein Mechanismus einzuschalten, der meine besonders schwer gewordenen Sorgen zerstreute. Leider habe ich es versäumt, die Träume der vergangenen Tage aufzuzeichnen und sie vergessen. Aber die beiden von heute habe ich beschlossen festzuhalten.
Das Interessante ist, dass sich auch im Alltag einige Probleme zu lösen beginnen. Eine ganze Reihe von Problemen – Geld, Autoschlüssel und Internetplattform-Schwierigkeiten –, bei manchen ich bereits die Hoffnung aufgegeben hatte, lösten sich nacheinander oder sogar parallel oder fanden ihren Weg zur Lösung. Umsetzungsdetails für Pläne, die mich schon lange beschäftigten, wurden in meinem Kopf klar, auch die Beziehungen zu Menschen entspannten sich. Meine Eingriffe bei einigen Missverständnissen scheinen positive Ergebnisse zu bringen. Offenbar muss man einschätzen können, bei welchen Menschen Transparenz und Aufrichtigkeit funktionieren. Und es ist wichtig, sich bei Problemen an die richtigen Adressen und Menschen zu wenden.
Erster Traum
Ich war mit Sofi Zimmernachbar in einem Haus. Ich lag halb aufgerichtet im Bett. Sofi öffnet die Tür und kommt mit zwei Tellern von der Größe von Desserttellern in der Hand in mein Zimmer und gibt mir die Teller. Genauer gesagt stellt sie sie auf meinen Bauch und geht wieder hinaus. Entweder ruft jemand oder sie hat eine kurze Besorgung…
Auf den Tellern sind einige Esssachen. Woran ich mich nicht erinnere. Aber sie waren nicht für mich bestimmt, sondern für sie selbst, und sie hatte sie mir nur kurzzeitig anvertraut…
Kurz darauf öffnet sie die Tür und kommt wieder herein. Sie nimmt die Teller und setzt sich auf einen Sessel etwas weiter weg. Sie wirkt entspannt, aber dennoch, als würde sie gleich wieder aufstehen. Also schaut sie so, als würde sie jeden Moment sagen: „Ich gehe jetzt!“ Ich bin immer noch wie benommen vom Schlaf. Ich reibe mir etwas die Augen und sage: „Warte, ich mache Tee, dann trinken wir zusammen!“ und richte mich auf. Sie nickt zustimmend…
Anmerkung: Vor ein paar Tagen bin ich Sofia an einem Ort und zu einer Zeit begegnet, wo das normalerweise ’nicht hätte sein sollen‘. Es entstand ein kurzes Gespräch. Sie hatte eine ruhige, stille Ausstrahlung – ihre teilweise ergrauten, ungefärbten Haare und der meist ernste Gesichtsausdruck, den sie trug, bildeten einen starken Kontrast zu ihrem sportlichen Körper, der sie meiner Meinung nach etwa 15 Jahre jünger erscheinen lässt, als sie tatsächlich ist. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn ich in Anspielung auf ein vergangenes Ereignis gesagt hätte: ‚Keine Sorge, ich habe nicht vor, dich wieder zum Weinen zu bringen! Komm, lass uns einen Tee trinken!‘ – aber ich sagte es nicht…
Zweiter Traum
Ich habe das allgemeine Gewebe des Traums vergessen. Das heißt, dieser Traum hatte eine Entwicklung und Geschichte. Es war eine spannungsfreie, ruhige und friedliche Umgebung mit verschiedenen Dächern, Plattformen unterschiedlicher Höhen, wo Menschen sich mit verschiedenen Dingen beschäftigten.
Die letzten Szenen des Traums waren so: Ohne meine Knie zu stark zu beugen, nutze ich die Sprungkraft meiner Fußgelenke und mache immer erfolgreichere Sprünge mit Leichtigkeit nach oben. Diese Aufstiege geben mir ein sehr gutes Gefühl. Später lande ich nicht dort, wo ich abgesprungen bin, sondern auf Plattformen verschiedener Höhen. Das ist eine fantastische, vergnügliche und besondere Fähigkeit…
Bei einem der Aufstiege, als ich hoch genug gekommen bin, berausche ich mich an dem Anblick einer bezaubernd schönen Wald- und Flusslandschaft. Besonders der gewundene Fluss hat eine markante, märchenhafte Farbe…
Ich erwache mit schönen Gefühlen…